Newsletter 1 (deutsche Fassung)

Hallo,

endlich ist es geschafft! TENEBRARUM meldet sich aus der Versenkung zurück, und zwar mit einem gewaltigen Kraftakt! Mit einer Verspätung von weit über einem Jahr ist die zweite Ausgabe des Magazins nun lieferbar. Da es bei einer Rundmail zur ersten Ausgabe nicht allen Angeschriebenen möglich war, die HTML-Mail einzusehen, beschränke ich mich diesmal auf eine reine Textmail. Fotos gibt es auf dem Flyer (siehe Anhang) und auf meiner Homepage zu sehen. Neue URL: www.tenebrarum.info

Die ausufernden Verzögerungen sind unter anderem durch immer neue Erweiterungen und Überarbeitungen des Textes, den ich ursprünglich bereits 2006 für ein von mir geplantes Kannibalenfilmbuch geschrieben habe, entstanden. Außerdem stellen neue Kontakte zu Sammlern und besonders der Kontakt zu Ian McCulloch eine außerordentliche Bereicherung für das Magazin dar. Die Erweiterungen und Ergänzungen rechtfertigen in meinen Augen die Verspätung durchaus, zumal mir die Qualität des Magazins sehr am Herzen liegt und ich äußerst bemüht bin, aus jedem Thema das Optimale herauszuholen. Daher hoffe ich auf Verständnis, dass angekündigte Termine mehrfach nicht eingehalten werden konnten.

Auf 84 Farbseiten wird der Film "Zombi Holocaust"/"Zombies unter Kannibalen" in der größtmöglichen Ausführlichkeit und unter Berücksichtigung sämtlicher relevanter Aspekte vorgestellt. Dabei wurde ebenfalls auf möglichst umfangreiches Bildmaterial Wert gelegt. In den etwa fünf Jahren, die vergangen sind, seit ich den Fehler begangen habe, meine damalige Sammlung zum Thema allzu vertrauensselig an einen Verlag zu geben, den ich hier nicht nennen möchte, ist es immer wieder mal gelungen, weiteres extrem seltenes Material aufzutreiben. Ich freue mich besonders, erstmals das komplette italienische Werbematerial präsentieren zu können (also auch den vollständigen fotobusta-Satz sowie ein seltenes double busta). Darüber hinaus enthält das Magazin den kompletten japanischen Fotosatz und viele weitere bislang selten oder nie gezeigte Fotos.

Diesmal wird TENEBRARUM in zwei Versionen angeboten. Die Standard-Version kommt ohne Extras, während die "Collector's Edition" mit zwei auf hochwertigem Papier gedruckten, jeweils acht Seiten umfassenden "TENEBRARUM presents ... " - Ausgaben geliefert wird. Das Magazin selbst ist dabei absolut identisch. Zur Begründung: Schon beim ursprünglich geplanten Buch und auch bei der ersten Ausgabe von TENEBRARUM ist es nicht leicht gefallen, eine Entscheidung über doppelte Motive in den Fotosätzen verschiedener Länder zu fällen. Hätte ich sämtliche komplett verfügbaren Fotosätze ohne jede Ausnahme abgebildet, wären manche Motive mehrfach, im Fall von "Zombi Holocaust" zum Teil vier- oder fünfmal enthalten. Für die meisten Leser wäre dies wohl eher uninteressant gewesen. Außerdem würde das Magazin dabei eher einem Briefmarkenalbum gleichen, da die Größe der Bilder unter der extrem großen Anzahl gelitten hätte. Für Sammler - das weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich bis vor einigen Jahren selbst leidenschaftlich Filmmaterial gesammelt habe - sind komplett abgebildete Fotosätze jedoch prinzipiell durchaus interessant. Weshalb der Begriff "Collector's Edition" hier wörtlich zu verstehen ist.
 

Zu den Inhalten von "TENEBRARUM presents ...":

"TENEBRARUM presents Zombi Holocaust as promoted in Spain" enthält den kompletten, zwölfteiligen Fotosatz (jedes Bild ist halbseitig abgebildet). Das Cover zeigt das Plakatmotiv. Der Text beschränkt sich auf eine Seite, wobei es ausschließlich um die spanische Werbekampagne geht. Slogans vom Plakat und aus dem (teilweise abgebildeten) Werberatschlag wurden in Deutsch und Englisch übersetzt. Informiert wird über die Größe von Plakat und Fotos sowie die Zensur des Werbematerials.

"TENEBRARUM presents Zombi Holocaust as promoted in Thailand" wartet mit einer echten Sensation auf. Der extrem seltene achtteilige Fotosatz ist (jeweils halbseitig) abgebildet. Da die Hauptmotive allesamt schon in anderen Fotosätzen enthalten waren, sind die Thai-Fotos exklusiv in dieser Beilage zu sehen. Die kleinen, in die Aushangfotos integrierten s/w-Bilder (mit oftmals ausgesprochen seltenen Motiven) sind auf einer Doppelseite noch einmal etwas größer zu sehen. Das Cover zeigt das Plakatmotiv. Der Text liefert wieder die Übersetzungen von Slogans und Informationen über zensiertes Werbematerial.


Da mir dieses neue Projekt sehr gut gefällt, habe ich in den vergangenen Monaten drei weitere Ausgaben von "TENEBRARUM presents ..." erstellt:

"TENEBRARUM presents Mangiati vivi! as promoted in Spain" enthält den kompletten, zwölfteiligen Fotosatz (jedes Bild ist halbseitig abgebildet). Das Cover zeigt das Plakatmotiv. Der Text beschränkt sich auf eine Seite, wobei es ausschließlich um die spanische Werbekampagne geht. Slogans aus dem (teilweise abgebildeten) Werberatschlag wurden in Deutsch und Englisch übersetzt. Informiert wird über die Größe von Plakat und Fotos sowie die Zensur des Werbematerials.

"TENEBRARUM presents Cannibal Holocaust as promoted in Italy" ist ein absolutes Highlight der Reihe. Auf 20 Seiten werden hier nicht nur die kompletten Werbematerialien präsentiert und analysiert. Eine besondere Beachtung findet der Trailer, der auf nicht weniger als neun Seiten in aller Ausführlichkeit seziert und besprochen wird, und dem damit eine Analyse gewidmet wird, die in dieser Art wohl einmalig ist. Darüber hinaus werden Einflüsse des italienischen Werbematerials auf die Werbekampagnen anderer Länder zu "Cannibal Holocaust" sowie auf die Werbung zu anderen Filmen untersucht.

"TENEBRARUM presents L'aldila as promoted in Germany" ist ein weiteres Projekt, das - wie letzten Endes die meisten meiner Arbeiten - immer weiter ausgeufert ist und beständig an Umfang gewonnen hat. Auf nicht weniger als 32 Seiten wird das deutsche Werbematerial zu Fulcis Meisterwerk - (beinahe) rechtzeitig zum 30jährigen Jubiläum des Films - in einer Art und Weise vorgestellt und analysiert, wie es das bislang nicht gegeben hat. Das Heft stellt damit einen Meilenstein dieser Reihe dar, der schwer zu überbieten sein dürfte. Neben den beiden Plakaten und dem vollständigen Fotosatz sind Vorankündigungsinserate, zwei Werberatschläge und Videocover enthalten. Verschiedene Artikel unter anderem zum Plakatmotiv, zu den verschiedenen Logos des Films und zur Zensur des Werbematerials runden das Magazin ab.   

"TENEBRARUM presents ..." richtet sich zwar in erster Linie an Sammler, dürfte aber auch für Fans der Filme interessant sein, die sich über seltenes Bildmaterial freuen. Sollte dieses Format auf Akzeptanz stoßen, sind weitere Ausgaben geplant. Aufgrund der vermutlich recht überschaubaren Zielgruppe wurden diese Ausgaben (mit Ausnahme der "Zombi Holocaust"-Ausgaben) in einer sehr geringen Auflage von nur 250 Stück gedruckt. Die geringe Auflage wirkt sich produktionsbedingt auf den Preis aus, macht diese Hefte aber auch zu exklusivem Sammlermaterial.  

Der Preis des "Zombi Holocaust"-Magazins beträgt 12 Euro für die reguläre Version und 17 Euro für die Sammleredition zzgl. Porto (es wird prinzipiell nur das tatsächliche Porto berechnet, Kosten für Verpackung berechne ich nicht). Die ersten fünf Ausgaben von "TENEBRARUM presents ...", also gewissermaßen die "erste Staffel", kosten im Paket 20 Euro zzgl. Porto. Einzelausgaben können zum Preis von 3 Euro (achtseitige Hefte) bzw. 6 Euro ("Cannibal Holocaust") oder 8 Euro ("L'aldila") bestellt werden. Die erste Ausgabe des TENEBRARUM-Magazins zu "Cannibal Holocaust" ist nach wie vor zum Preis von 12 Euro lieferbar.


TENEBRARUM collection
:

Ein weiteres neues Projekt ist die "TENEBRARUM collection". Wie sich beim Magazin gezeigt hat, sind großformatige - also in diesem Fall doppelseitige - Abbildungen ein zweischneidiges Schwert. Durch die Größe der Fotos kommen diese zwar wesentlich besser zur Geltung, der Falz mindert jedoch den positiven Effekt merklich. Außerdem würden einige Leser vielleicht größere Fotos gerne rahmen, möchten aber das Heft nicht zerstören.

Die Lösung stellt die "TENEBRARUM collection" dar. Ausgewählte Bilder (sowohl hinsichtlich der Motive als auch bezüglich der Qualität und Auflösung der Vorlage) sind hier in Sammlungen von Drucken, die etwa das Format A3 haben, vereint. Dabei gibt es für jeden der bislang vier Filme zwei Varianten. Die "standard edition" umfasst je 12 Motive. Darüber hinaus gibt es eine "limited extended edition" für "eingefleischte" Sammler. Die Anzahl der verschiedenen Motive variiert hier von Film zu Film. "Limitiert" ist hierbei mal wörtlich zu nehmen. Diese Editionen sind (auf dem Cover) durchnummeriert von 1 bis 20! Im Gegensatz zur "standard edition" können besonders interessante Motive in zum Teil nur leicht abweichenden Variationen enthalten sein.

Bisher lieferbar:

Cannibal Holocaust ("standard edition": 12 Motive plus Cover und Rückseite; "limited extended edition: 31 Motive plus Cover und Rückseite)

Mangiati vivi! ("standard edition": 12 Motive plus Cover und Rückseite; "limited extended edition: 33 Motive plus Cover und Rückseite)

Cannibal Ferox ("standard edition": 12 Motive plus Cover und Rückseite; "limited extended edition": 30 Motive plus Cover und Rückseite)

L'aldila ("standard edition": 12 Motive plus Cover und Rückseite; "limited extended edition": 32 Motive plus Cover und Rückseite)

Der Preis für die "standard edition" beträgt je 26 Euro, die limitierten erweiterten Ausgaben kosten je 78 Euro.

Die Cover mit ausgeschnittenen Motiven sind zu den ersten drei Titeln auch als gerollte A1-Poster erhältlich, ebenso die Motive der Cover zu "Cannibal Holocaust" und "Cannibal Ferox" als komplette Fotos (also nicht ausgeschnitten und ohne TENEBRARUM-Schriftzug. Diese Poster sind im Wesentlichen zu Werbezwecken gedruckt worden und in ausgesprochen begrenzter Zahl erhältlich.  


Ich möchte nicht versäumen, an dieser Stelle alle Sammler, die seltenes Material für kommende Projekte - "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies", "Die Rückkehr der Zombies", "Lebendig gefressen" (hierzu suche ich besonders das japanische VHS-Covermotiv) - oder generell zu italienischen Horrorfilmen und gialli (gerne in Form hochauflösender Scans) zur Verfügung stellen können, zu bitten, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Namensnennung und Freiexemplar sind selbstverständlich.   

Zum Abschluss habe ich noch eine Bitte an alle Leser, die TENEBRARUM gerne unterstützen möchten und an einem weiteren Erscheinen interessiert sind. TENEBRARUM versteht sich als nicht kommerzielles Unterfangen, und da mit einem solchen Magazin aufgrund der geringen Auflage und der damit verbundenen hohen Kosten erfahrungsgemäß keine Gewinne zu machen sind, ist es auf Dauer nicht möglich, trotz finanzieller Verluste ein solches Magazin zu produzieren. Da teure Werbung nicht im Bereich des Möglichen liegt, möchte ich darum bitten, TENEBRARUM Freunden und Bekannten weiter zu empfehlen. Da die beste Werbung zufriedene Leser sind, würde ich mich sehr freuen, wenn selbige nach der Lektüre des Magazins dieses in den einschlägigen Foren erwähnen könnten. Banner für eigene Websites oder Blogs befinden sich im Anhang. Ganz besonders möchte ich aber darum bitten, diese Mail an möglichst viele potenzielle Interessenten im Freundes- und Bekanntenkreis weiterzuleiten. Vielen Dank!

Diese Mail wird an Käufer bzw. Interessenten der ersten Ausgabe von TENEBRARUM geschickt. Sollten Sie keine weiteren Mails von mir erhalten wollen, bitte ich um Entschuldigung und um eine kurze Benachrichtigung.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Beine

Achtung: Mailadresse und Homepage haben sich geändert!
NEUE MAIL-ADRESSE: martin@tenebrarum.info
NEUE HOMEPAGE: www.tenebrarum.info


Anhänge:

- Flyer mit Bitte um Weiterleitung an mögliche Interessenten
- Banner (für eigene Websites u.ä.)